Bersenbrück (rr) Auf der diesjährigen Mitgliederversammlung des TuS Bersenbrück konnte der Vorstand in seinem Rechenschaftsbericht von einem äußerst erfolgreichen Sport- und Geschäftsjahr 2023/2024 berichten. Der Vorstandsvorsitzende Paul Fleddermann wies insbesondere noch einmal auf die Teilnahme der Volleyball U16 weiblich an der Deutschen Meisterschaft und den Niedersachsenpokalsieg der Fußballer und die damit verbundene Teilnahme am DFB-Pokal hin. Die äußerst positive Bilanz mit einem großen Sport- und Kursangebot bestätigten auch die Abteilungsleiter in ihren Berichten, sowie Werner Rehkamp als Vorstand Finanzen in seiner Darstellung über die gesunde Finanzlage und der in 2023 erzielten Überschüsse.  Durch die erneute Erweiterung des Sportangebots mit den vielen neuen Kursangeboten haben sich auch die Mitgliederzahlen mit einer Mitgliederzahl von 1351 Mitgliedern (Stand 31.12.2023) und die Beitragseinnahmen positiv entwickelt.

„Wenn wir im Sport weiterhin qualitativ und quantitativ wettbewerbsfähig bleiben wollen, müssen wir sowohl personell als infrastrukturell qualifiziert ausgestattet sein. Dazu brauchen wir lizensierte Übungsleiter, ausreichend Räumlichkeiten/Sportstätten und angemessenes Trainingsmaterial. Dies funktioniert aber nicht mit Monatsbeiträgen zwischen 6,50 € für Kinder und Jugendliche sowie 8,50 € für Erwachsene“, sagte Werner Rehkamp. „Letztlich wollen wir doch den Slogan „Gemeinsam für Bersenbrück“ in die Tat umsetzen“. Die Rechnungs- und Kassenprüfung ergab nach dem Bericht der Kassenprüfer Klaus Hugenberg und Carmen Wurst keine Beanstandungen, sodass keine Bedenken gegen eine Entlastung des Vorstands bestanden, die einstimmig und ohne Gegenstimmen erteilt wurde.

Bei den Wahlen wurde der geschäftsführende Vorstand mit den Vorsitzenden Paul Fleddermann und Vincent Cuylits, der Vorstand Finanzen Werner Rehkamp, der Vorstand Sport Harald Nehls und das Vorstandsmitglied Yvonne Richter einstimmig wiedergewählt, wobei aber die beiden Vorsitzenden und der Vorstand Finanzen deutlich machten, dass dies definitiv ihre letzte Amtszeit sei und dass deshalb zukünftig zwingend „jüngere“ Vereinsmitglieder Verantwortung übernehmen müssen.

  

Die Aufnahme zeigt v.li.n.re. FSJ’lerin Henrike Schröder, Yvonne Richter, Paul Fleddermann, Werner Rehkamp, Harald Nehls und Geschäftsstellenleiterin Tanja Kröger.